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Höhepunkt des BMW Golf Cup 2022 im kommenden Jahr auf Mauritius
Erstmals seit mehr als 25 Jahren hat sich ein Amateurgolfer aus Sachsen-Anhalt für das Weltfinale des BMW Golf Cups qualifiziert. Karsten Sorgatz aus Magdeburg ist im kommenden Frühjahr auf Mauritius im dreiköpfigen TeamGermany und wird auch im Einzelwettbewerb antreten. Der 53 Jahre alte Unternehmer mit einem Handicap von 18,2 musste dafür mehre Qualifikationsturniere des BMW Golf Cups 2022 absolvieren – eine der größten Turnierserien für Amateurgolferinnen und -golfer.
Ein Erfolg, der Anfang dieses Jahres so nicht zu erwarten war. „Ich war im Grunde seit 2019 wegen Schulter- und Knieproblemen, Operationen und anschließenden Komplikationen überhaupt nicht in der Lage, ernsthaft zu golfen“, erzählt Karsten Sorgatz, der verheiratet ist und zwei Söhne hat. „Es ging nichts mehr, außer Spazierengehen. Im Januar dieses Jahres habe ich langsam wieder indoor angefangen, ein paar Bälle zu schlagen. Das ging ganz gut.“ Dank einer gehörigen Portion Ehrgeiz, guten Reha-Maßnahmen und privatem Training steht der Maschinenbauingenieur im März wieder draußen am Abschlag. Es ist der Beginn eines erfolgreichen Amateurgolf-Jahres, an dessen Ende im März 2023 nun ein Weltfinale auf einer Trauminsel im Indischen Ozean steht. „Das ist schon alles verrückt.“
Mit dem Golfen angefangen hat Karsten Sorgatz, der schon sein ganzes Leben immer viel Sport getrieben hat, im Jahr 2013 mit einem Schnupperkurs auf dem Golfplatz des GCM Golfclubs Magdeburg e. V. „Es war tatsächlich so, wie viele immer sagen. Ich war sofort infiziert.“ Es packt ihn voll und ganz. Er tritt in den Club ein, bucht Trainerstunden und ist zu jeder Jahreszeit am Ball. „Im Winter natürlich viel indoor, aber du kannst in der kalten Jahreszeit auch
problemlos outdoor trainieren.“ Da er zuvor schon immer mal kleinere Turniere gespielt hat, will er es im Frühjahr wissen. Er meldet sich bei einem der deutschlandweit gut 75 Qualifikationsturniere für den BMW Golf Cup an, die in der Regel zwischen April und August stattfinden. Veranstalter ist am 16. Juli in Magdeburg BMW Schubert Motors. „Es gibt in jedem Qualifikationsturnier verschiedene Nettoklassen, die sich nach dem Handicap richten“, erklärt Karsten Sorgatz. Er ordnet sich mit seiner Vorgabe in die „Herren B“ ein und wird diese Klasse auch beim Weltfinale spielen.
Karsten Sorgatz schafft es über Magdeburg zum Landesfinale im September nach München. „Es war wie im Film, es ging immer weiter“, blickt der Unternehmer freudestrahlend zurück. Sein Ticket für das Weltfinale der 2022er-Serie auf Mauritius löst er Anfang Oktober im Golfclub Budersand auf Sylt, wo er sich im Deutschlandfinale des BMW Golf Cup behaupten kann. „Da war ich on fire. Das war für mich wieder Sport.“ Siebeneinhalb Stunden dauert der Wettbewerb, von Sonne bis Sturm und Hagel war alles dabei. „Es war einfach so gar kein Golfwetter.“
Am 20. März 2023 startet er auf Mauritius in der Einzel- und Teamwertung in den einwöchigen Wettbewerb, für das Amateurgolferinnen und -golfer aus 40 Ländern anreisen. „Es ist ein bisschen ein Kaltstart“, erklärt Karsten Sorgatz. „Ich werde mich über die kommenden Monate je nach Wetterlage vor allem drinnen vorbereiten, aber auch bei Frost raus aufs Wintergrün gehen.“ Er sagt, er wolle alles locker nehmen und nicht „verkopfen“. „Im Golfsport entscheidet sich zwei Drittel im Schädel, wenn nicht sogar drei Viertel. Ich nehme es als ‚Once In A Lifetime‘-Erfahrung – und werde natürlich alles geben.“