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Sheldon van der Linde gewinnt beide Rennen auf dem Lausitzring
Auf dem Lausitzring gelang dem Team aus Oschersleben beim zweiten Auftritt in der legendären Serie sensationell der erste Sieg. BMW-Werksfahrer Sheldon van der Linde dominierte auf der 4,601 Kilometer langen Rennstrecke in Brandenburg und gewann gleich zwei Mal souverän. Eine Pole Position und eine Fastest Lap zeugen vom makellosen Wochenende des Südafrikaners. Teamkollege Philipp Eng machte die Teamleistung von Schubert Motorsport mit einem vierten Platz im zweiten Lauf perfekt. Der Erfolg am Samstag bedeutete darüber hinaus auch den ersten Triumph für den neuen BMW M4 GT3 in der DTM.
In der Gesamtwertung haben Sheldon van der Linde und Schubert Motorsport mit dem Doppelpack vom Lausitzring die Führung übernommen. Im Klassement der Fahrer liegt der 23-Jährige nach zwei von acht Stationen mit 66 Punkten an der Spitze. Die Teamwertung führt Schubert Motorsport mit 79 Zählern an. Die dritte Runde der DTM 2022 steht für die Truppe rund um Firmengründer Torsten Schubet vom 17. bis 19. Juni auf dem traditionsreichen Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Italien an.
Parallel zum DTM-Einsatz auf dem Lausitzring war Schubert Motorsport am Wochenende auch beim ADAC GT Masters in Österreich erfolgreich. Auf dem Red Bull Ring feierten Ben Green und Niklas Krütten im BMW M4 GT3 sensationell zwei Siege. Im zweiten Lauf wurden die BMW-Werkspiloten Jesse Krohn und Nicky Catsburg im Schwesterauto auf Platz zwei gewertet und sorgten damit für einen Doppelsieg des Teams.
Sheldon van der Linde (RSA)
BMW M4 GT3 - #31
Qualifying 1: P2- Rennen 1: P1
Qualifying 2: P1 - Rennen 2: P1
Nach zwei starken Punkteresultaten beim Auftakt stellte Sheldon van der Linde Podien und einen baldigen Sieg für den BMW M4 GT3 in Aussicht. Auf dem Lausitzring ließ er seinen Worten aus Portugal prompt Taten folgen. Im ersten Qualifying verpasste er die Wiederholung seiner Pole Position aus dem Vorjahr um nur 0,025 Sekunden. Beim Rennstart korrigierte er das Versäumnis umgehend und übernahm die Führung, die er sich bis zum Zielstrich nicht mehr nehmen ließ. Im ersten Stint fuhr er einen komfortablen Vorsprung heraus. Ein perfekter Boxenstopp und die Fastest Lap samt Bonuspunkt rundeten den Triumph des BMW-Werksfahrers nach der Rennidstanz von 55 Minuten und einer Runde ab.
Seine bestechende Form stellte Sheldon van der Linde am Sonntag gleich noch eindrucksvoller unter Beweis. Trotz 25 Kilogramm Erfolgsballast für den Sieg vom Vortag, eroberte er am Morgen im Zeittraining souverän die Pole Position für den zweiten Lauf. Beim Rennstart um 13:30 Uhr ließ er der Konkurrenz vom ersten Meter an keine Chance und behauptete ungefährdet Platz eins. In der Anfangsphase setzte er sich kontinuierlich ab. Ein weiterer lupenreiner Boxenstopp der Schubert Motorsport-Crew in der neunten Runde ebnete ihm den Weg zum dritten Sieg seiner DTM-Karriere.
Sheldon van der Linde: "Es ist schwer zu realisieren, was wir hier erreicht haben. Für Schubert Motorsport war es wirklich ein traumhaftes Wochenende mit zwei Siegen in der DTM und im ADAC GT Masters. Das ist absolut irre und ich bin stolz darauf, meinen Teil dazu beigetragen zu haben. Ein großes Dankeschön an die gesamte Mannschaft, die das mit ihrer fantastischer Arbeit möglich gemacht hat. Das Auto fühlte sich seit Freitag wie auf Schienen an und unsere Boxenstopps waren perfekt. Die Truppe hat mich sehr beeindruckt, nicht nur mit ihrer Leistung sondern auch mit ihrem Spirit. Es steckt so viel Leidenschaft und Siegeswillen dahinter und das ist der Schlüssel."
Philipp Eng (AUT)
BMW M4 GT3 - #25
Qualifying 1: P7 - Rennen 1: DNF
Qualifying 2: P11 - Rennen 2: P4
Im dritten Zeittraining der Saison zeigte Philipp Eng den nach Portimão erwarteten Aufwärtstrend. In der Session am Samstagmorgen stellte der Österreicher den BMW M4 GT3 mit der Startnummer 25 in die vierte Startreihe im Feld der 29 GT3-Boliden. Das Rennglück war am Nachmittag jedoch abermals nicht auf seiner Seite. Auf dem Weg zu einem Top-5-Resultat musste er sein Auto in der zwölften Runde mit einem technischen Problem abstellen.
Am Sonntag meldete sich der 32-Jährige nach dieser Enttäuschung eindrucksvoll zurück. In einem chaotischen Qualifying, das nach einer roten Flagge mit nur vier Minuten Restzeit neugestartet wurde, landete er zunächst auf dem elften Platz. Im zweiten Rennen bewies er abermals, dass die Startphase zu seinen ganz großen Stärken gehört. Der BMW M4 GT3 mit der Startnummer 25 kehrte als Siebter aus der ersten Runde zurück. Ein Reifenwechsel in der siebten Runde verschaffte ihm freie Fahrt, sodass er nach den Boxenstopps auf Platz vier vorrückte. In einem hart umkämpften zweiten Stint verteidigte er die Position bis ins Ziel gegen seine Verfolger.
Philipp Eng: "Es war für Schubert Motorsport und BMW Motorsport ein unglaubliches Wochenende mit Siegen in der DTM und im ADAC GT Masters. Gratulation an das gesamte Team zu diesem großartigen Erfolg. Für mich war das Rennwochenende schwierig. Ich hatte im Training ein technisches Problem und konnte keinen Longrun fahren. Im ersten Qualifying war die Balance top und die Startposition vielversprechend. Im Rennen war ich auf dem Weg zu einem guten Resultat, aber wir mussten das Auto wegen einem neuerlichen Problem abstellen. Der Sonntag war dafür ein positiver Abschluss. Das Zeittraining verlief aufgrund äußerer Einflüsse nicht optimal, aber im Rennen ging es sehr gut und darauf können wir aufbauen."
Teammanager Marcel Schmidt: "Ich bin wirklich sprachlos. Einsätze in der DTM und dem ADAC GT Masters parallel zu koordinieren ist eine Sache, aber in beiden Serien zu gewinnen, eine ganz andere. Das hätten wir uns vor diesem Wochenende niemals erträumt. Unser Gefühl hat auf dem Lausitzring von Anfang an gestimmt. Wir lernen den BMW M4 GT3 immer besser kennen und als es darauf ankam, haben wir unser Wissen und die gute Vorbereitung in Top-Resultate verwandelt. Die Ingenieure, Mechaniker und die Boxencrew haben unglaubliche Arbeit geleistet und jeder Einzelne in diesem Team hat diese Siege so sehr verdient. Sheldon war unglaublich stark. Er hat es perfekt umgesetzt und uns mit seiner Leistung alle stolz gemacht. Für Philipp tut es mir leid, dass er am Samstag so früh abstellen musste. Für ihn wäre deutlich mehr drin gewesen, denn er hatte die Pace für das Podium. Aber seine Zeit wird kommen. Die Saison ist noch lang und wir werden weiter hart arbeiten, damit auch er dort oben steht."