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• Schubert Motorsport bei Vorbereitung für das ADAC TOTAL 24h-Rennen ausgebremst
• Lehrreiches Wochenende nach schwierigem Start mit dem BMW M6 GT3
• Fahrerquartett im BMW M2 CS Racing erreicht Platz drei im Markenpokal
• Teamchef André Schubert: "Die Nordschleife ist zwar als ultimativer Härtetest bekannt, aber das Qualifying hatten wir uns definitiv etwas ruhiger vorgestellt."
Die Nürburgring-Nordschleife ist die Grüne Hölle - und das nicht ohne Grund. Schubert Motorsport erlebte am vergangenen Wochenende einen der härteren Ausflüge in die Eifel. Das Traditionsteam war beim Qualifikations-Event für das ADAC TOTAL 24h-Rennen in zwei Klassen am Start. Die Crew des BMW M6 GT3 kämpfte sich nach einem Rückschlag im Training tapfer zurück und sammelte wichtige Erfahrungen für den bevorstehenden Langstreckenklassiker. Das Fahrerquartett im BMW M2 CS Racing eroberte im Rennen nach Turbulenzen den dritten Platz im Markenpokal.
Für Schubert Motorsport waren die Trainingssessions sowie der sechsstündige Lauf die finale Möglichkeit, sich unter Wettbewerbsbedingungen für die 49. Ausgabe des legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vom 3. bis 6. Juni vorzubereiten. Der Rennstall aus Oschersleben tritt in diesem Jahr erstmals seit 2017 wieder mit dem BMW M6 GT3 in der SP9-Klasse an. Nach einem guten Einstand in der Nürburgring Langstrecken-Serie, erwies sich das Qualifying-Event als härterer Brocken.
BMW-Werksfahrer Jesse Krohn hatte eine Woche zuvor in der NLS noch die Pole Position erobert. Im Training lernte er die andere Seite der Nordschleife kennen, als er auf der 25,378 km langen 24h-Variante des Nürburgrings verunfallte. Die Crew von Schubert Motorsport stand nach dem Missgeschick vor der Herausforderung, das Auto des Finnen sowie seiner beiden Teamkollegen Jens Klingmann und Stef Dusseldorp so schnell wie möglich für die bevorstehenden Sessions fit zu machen. Dank des Kraftakts der Mechaniker war der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 20 im Qualifying wieder mit von der Partie.
Durch die verlorene Trainingszeit zurückgeworfen, reichte es im ersten Teil des Zeittrainings zu Platz 27 im Feld der insgesamt 83 gemeldeten Fahrzeuge. Im letzten Teil des Qualifyings verbesserte sich das Fahrertrio auf Position 21 unter den 30 GT3-Boliden in der SP9-Klasse. Im Rennen arbeiteten sich Klingmann, Krohn und Dusseldorp kontinuierlich nach vorne. Nach sechs Stunden überquerten sie die Ziellinie als 14. im Gesamtklassement und sorgten für einen versöhnlichen Abschluss des Wochenendes.
Ebenfalls ereignisreich verlief die Veranstaltung für die Fahrer im BMW M2 CS Racing Cup. Im 365 PS starken Kundensportfahrzeug von BMW M Motorsport griffen erneut Firmengründer Torsten Schubert und sein Sohn Michael von Zabiensky ins Lenkrad. Unterstützung erhielt das Duo von Marcel Lenerz sowie Christopher Dreyspring. Die beiden Youngster glänzten mit ihrer Langstreckenerfahrung auf der Nordschleife und sicherten dem Team im Qualifying den dritten Startplatz im Markenpokal. Das Rennen beendete das Quartett trotz eines Kontakts ebenfalls auf Platz drei in seiner Klasse.
Jesse Krohn: "Das Wochenende verlief leider nicht nach Plan. Ich habe einen Fehler gemacht und das Auto beschädigt, wodurch wir schon am Samstag zurückgeworfen wurden. Ich ärgerte mich sehr darüber und es tat mir für das Team sehr leid. Es war wieder eine Erinnerung daran, weshalb die Nordschleife die härteste Rennstrecke auf der Welt ist. Ein kleiner Fehler hat hier große Konsequenzen. Die Jungs haben wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet, um das Auto rechtzeitig in Ordnung zu bringen. Durch die Teilnahme am Qualifying und am Rennen hatten wir die Chance, wichtige Erkenntnisse zu sammeln. Wir haben wieder viel gelernt und herausgefunden, wo wir uns für das 24h-Rennen noch verbessern müssen."
Jens Klingmann: "Das Qualifikationsrennen war für uns erst die zweite Möglichkeit, auf der Nordschleife zu testen. Dementsprechend darf man sich vom Resultat nicht irritieren lassen. Für uns war es in erster Linie ein Test, um möglichst viele Dinge auszuprobieren. Nach dem Unfall wollten wir ohnehin keine Risiken eingehen und sicherstellen, dass wir so viele Kilometer wie möglich sammeln. Ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden, vor allem was das Teamwork angeht. Es kommt langsam mehr Routine rein, alles geht Hand in Hand. Das muss auch für das 24h-Rennen unser Ziel sein. Wir sind gut aufgestellt und ich freue mich sehr auf das Rennen. Es ist eines meiner persönlichen Highlights in dieser Saison und für BMW Motorsport von großer Tradition."
Stef Dusseldorp: "Nach einem kniffligen Samstag ohne viel Streckenzeit, haben wir das Beste aus der Situation gemacht. Das Qualifying war nicht schlecht, obwohl uns etwas Pace zur Spitze gefehlt hat. Jens und Jesse haben im Rennen einen sehr guten Job gemacht, bevor sie mir das Auto für den letzten Doppelstint übergeben haben. Ich denke, Platz 14 war für uns unter den Voraussetzungen das Maximum. Das Team hat alles gegeben, sodass wir nach den Schwierigkeiten ein problemfreies Rennen absolvieren konnten. Das Auto lief tadellos, was mit Blick auf das 24-Stunden-Rennen der wichtigste Aspekt ist."
Teamchef André Schubert: "Die Nordschleife ist zwar als ultimativer Härtetest bekannt, aber das Qualifying hatten wir uns definitiv etwas ruhiger vorgestellt. Der Unfall im Training war unglücklich und zwang uns, das geplante Programm über den Haufen zu werfen. Das Team hat sich von diesem Rückschlag aber nicht unterkriegen lassen. Unsere Mechaniker und Ingenieure haben das Wochenende gerettet, indem sie das Auto in Rekordzeit repariert haben. Sie haben fantastisch reagiert und unsere Fahrer haben den Job auf der Rennstrecke zu Ende gebracht. Wir konnten dadurch wertvolle Daten und Erfahrungswerte sammeln, die wir zur Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen dringend brauchen."